Es handelte sich um einen Brandmelderalarm bei der Firma Tilly Holzindustrie.

Ein italienischer Kraftfahrer steckte in der Wiese fest und mußte sorgfältig herausgezogen werden.

Lagerhallenbrand in Gasteige, Gemeinde Micheldorf 2004-11-05

Am Freitag, den 05.11.2004, wurde die Feuerwehr Althofen um 13.02 Uhr zu einem Brandeinsatz an der Gemeindegrenze zu Micheldorf alarmiert. Ein ca. 180m lange Gebäudefront stand in Vollbrand. Späteren Medienberichten zur Folge könnten Arbeiten mit einem Winkelschleifer an einem PKW den Brand ausgelöst haben. Im mittleren Teil der zusammengebauten Gebäude befand sich eine Werkstätte in der auch jede Menge brennbares gewesen sein dürfte. In kürzester Zeit durchschlugen die Flammen die Dachkonstruktion und griffen auf die ohne Brandabschnitt verbundenen Gebäude, vermutlich eine Schlosserei und ein Büro- und Wohngebäude über. Die alarmierten Feuerwehren Micheldorf, Althofen, Friesach, Zeltschach, Guttaring, St. Salvator, St. Veit, Straßburg, St. Georgen/Straßburg, Kappel und Passering mußten einen massiven Löschangriff starten, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Mit etlichen Wasserwerfern konnte der Brand dann ziemlich abgelöscht werden, ein Teil der Dachkonstruktion mußte entfernt werden, um zu den Glutnestern vordringen zu können. Während des Einsatzes mußte die B317 für drei Stunden gesperrt und der Verkehr über Althofen umgeleitet werden, wo sich im starken Verkehrsaufkommen auch gleich ein Verkehrsunfall ereignete und die Feuerwehr Althofen dann auch noch einen Ölbindemitteleinsatz zu bewerkstelligen hatte.

Brandmelderalarm Tilly Holzindustrie

Brandmelderalarm Tilly Holzindustrie

Überflutung im Freibad Althofen 2004-10-24

Mit dieser Einsatzmeldung wurde die Feuerwehr Althofen am Sonntag, den 24.10.2004 um ca. 11:30 Uhr mittels „Stillen Alarm“ zum Einsatz alarmiert.

Wahrscheinlich durch einen technischen Defekt in der Anlage drang Wasser in den Betriebsraum des Freibades ein und überschwemmte diesen ca 150 m² großen Raum bis zu 1,5 m. Die Feuerwehr Althofen stand ca. 3 Stunden im Einsatz um das Wasser aus dem Raum zu pumpen.

Am Samstag, den 23.10.2004 wurden die Feuerwehren Althofen und Kappel am Krappfeld um ca. 21:00 Uhr mittels Sirene zu einen technischen Einsatz mit einer eingeklemmten Person alarmiert.

Der Unfalllenker kam mit seinem Fahrzeug von einer Gemeindestraße in Kappel am Krappfeld ab und überschlug sich in der Folge mehrmals. Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und von der Feuerwehr Althofen mittels hydraulischen Rettungsgeräts befreit.

Im Anschluss wurde von den anwesenden Feuerwehren die Unfallstelle geräumt und die ausgelaufenen Betriebsmittel gebunden. Die Feuerwehren rückten gegen 22:20 Uhr wieder in die Rüsthäuser ein.

Brandmelderalarm Tilly Holzindustrie

Brandmelderalarm Tilly Holzindustrie

Brandmelderalarm Tilly Holzindustrie

Brandmelderalarm Tilly Holzindustrie

Brandmelderalrm Tilly Holzindustrie

Am 07.09. 2004 wurde die Freiwillige Feuerwehr Althofen um 20.07 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Silbereggerstraße alarmiert.

Zum Ausbruch des Brandes befand sich niemand in der Wohnung im 3. Stock. Als der Besitzer die Türe öffnen wollte, kam ihm bereits dichter Brandrauch entgegen. Die Atemschutztrupps der Feuerwehr Althofen brachte den Brand in Kürze unter Kontrolle, hatten aber noch 2 Stunden lang gegen Glutnester zu kämpfen.

Die Feuerwehr Althofen stand mit 26 Mann und 4 Fahrzeugen 2 Stunden im Einsatz.

Brandmelderalarm Tilly Holzindustrie

Am Montag, den 09.08.2004 entlud sich gegen 18:25 Uhr ein kräftiges Gewitter mit Sturmböen, Hagel und Starkregen über dem gesamten Stadtgebiet von Althofen.

Binnen Minuten standen die Straßen in Gemeindegebiet unter Wasser, und eine weiße Schicht aus Hagel überzog den Boden. Gegen 18:35 wurde die Feuerwehr Althofen von der LAWZ mittels Sirene alarmiert. Zahlreiche Geschäfte wie z. B. die Supermärkte Billa und Merkur wurden von den plötzlich auftretenden Wassermassen überschwemmt. Weiters stark betroffen waren, wie schon bei den letzten Unwettern in diesem Jahr mehrere Wohnhäuser im Stadtteil Untertreibach. Keller mit einer Fläche von über 100 m2 standen einige Zentimeter hoch unter Wasser. Zur Unterstützung der Feuerwehr Althofen wurden die Feuerwehr Passering und die Betriebsfeuerwehr der Treibacher Industrie AG ins Stadtgebiet beordert. Die meisten umliegenden Feuerwehren wie z.B. Guttaring oder Kappel hatten in ihren eigenen Zuständigkeitsbereichen Einsätze zu absolvieren.

Die Feuerwehr Althofen konnte gegen 21:45 Uhrwieder ins Rüsthaus einrücken, wo noch diverse Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten auf die Einsatzkräfte warteten.

Sturmschäden

Ein Unterstand für landwirtschaftliche Fahrzeuge uns Maschinen auf ca. 1100m Seehöhe brannte völlig nieder.
Der Einsatz ereignete sich gleichzeitig mit dem Feuerwehrfest.

Gegen 18:40 kam es durch heftige Gewitter im Raum Gurktal-Krappfeld zu zahlreichen Überflutungen und Vermurungen. Diesmal besonders betroffen wurde das Gebiet in und um der Stadt Althofen. Kanalabdeckungen wurden hochgehoben, zahlreiche Keller, Geschäftsräume und Straßenflächen des Stadtkernes, sowie Bereiche der Wohnanlagen Sternhaus, Bunsenweg und der Meiselhofsiedlung wurden durch die riesigen, plötzlich auftretenden Wassermassen überschwemmt. Teilweise waren Keller von mehreren hundert Quadratmetern bis zu 20cm unter Wasser.

Zur Unterstützung musste die FF Guttaring ins Stadtgebiet gerufen werden. Die umliegenden Feuerwehren wie Kappel, Passering, Friesach, Grades, St.Salvator, Lölling, Wieting, Klein St.Paul waren selbst im Einsatz. Die Eisenstraße musste für den Verkehr gesperrt werden. Weiterer Schaden in Betrieben, wie der Gärtnerei Kloucek, Billa, Merkur-Markt, Sabitzer Baustofflager und Restaurant Bachler wurde durch das rasche Eingreifen der FF Althofen verhindert. Durch die großen Wassermassen wurde auch die Fertigung in den Tilly-Werken unterbrochen. Dort war Wasser in die Maschinenhallen eingedrungen und überflutete mehrere der ca. 1,30m tiefen und meterlangen Maschinenstandbecken der Heisspressanlagen. Diese und andere überflutete Hallenteile wurden ausgepumpt und gereinigt. Die Einsatzleitung wurde in der Funkleitstelle der FF Althofen installiert. Diese nahm die Einätze der Landeswarnzentrale (Notruf 122) über Funk entgegen und verteilte die Einsätze an die Einsatzmannschaften. Diese Vorgangsweise wurde von der Feuerwehr St.Veit auch bei dem schweren Unwetter in St.Veit durchgespielt und hatte dort beispielhaft funktioniert. Starker Regen und der sturmartiger Wind mit Gewitter und Hagel erschwerten die Aufräumarbeiten der FF Althofen stundenlang. Die letzten Fahrzeuge rückten gegen 24.00 Uhr ins Rüsthaus ein. Die notwendige Gerätereinigung und Instandsetzung dauerte noch bis weit nach Mitternacht.

Eingesetzte Feuerwehren und Fahrzeuge: Feuerwehr Althofen RLFA 2000, TLFA 2000, TLFA 4000, KLFA, Hänger mit Wasserrestlossauger und Reservepumpen, MTF; Feuerwehr Guttaring LF-B, KLFA

© PR Feuerwehr Althofen LM Ing. Dr. Michael Obmann

Überflutung

Überflutung

Eine Produktionshalle im St. Veiter Industriepark stand in Vollbrand. Die Feuerwehr Althofen stand mit 4 Fahrzeugen im Löscheinsatz.

Nach einem verheernden Unwetter stand die Feuerwehr Althofen in und um St. Veit stundenlang im Einstatz. Mit der Drehleiter wurden beschädigte Dächer gesichert, Bäume von Häusern und Stromleitungen entfernt. Mit vielen Pumpen wurde Keller für Keller ausgepumpt. Straßen wurden von Wurzelstöcken, Bäumen, Vermurungen befreit.

Überflutung

Überflutung

Am Montag, den 14.06.2004 ereignete sich auf der B317 im Bereich der Landesgrenze zur Steiermark ein LKW Unfall mit Folgen. Ein LKW Zug der in Fahrtrichtung Klagenfurt unterwegs war kam gegen ca. 12.00 Uhr von der Fahrbahn ab und landete anschließend im Olsabach.

Umgehend wurden die zuständigen Feuerwehren Friesach und St. Salvator zur Bergung des LKW Zuges alarmiert. Schon bei der ersten Erkundung an der Unfallstelle wurde von den alarmierten Einsatzkräften bemerkt, dass aus dem verunglückten LKW Zug größere Mengen des Kraftstoffes in den Olsabach ausgetreten waren. Unmittelbar nach dieser Erkundung wurde von der Feuerwehr Friesach eine Ölsperre im Bereich von Grafendorf installiert.

Da davon ausgegangen werden konnte, dass ein Teil des Kraftstoffes auch schon weiter flussabwärts getrieben war wurde um ca. 12:30 Uhr die Feuerwehr Althofen alarmiert. Die Feuerwehr Althofen errichtete mehrer Ölsperren im Bereich von Zwischenwässern. In weiterer Folge wurden noch das GSF St. Veit, die Feuerwehr Straßburg, die Feuerwehr Passering, die Feuerwehr Brückl und die Feuerwehr Liebenfels alarmiert, um weitere Ölsperren in der Metnitz bzw. in weiterer Folge in der Gurk zu errichteten. Die Feuerwehr Althofen erhielt wie die anderen Feuerwehren die Ölsperren über Nacht aufrecht und erneuerte das Bindegut, um die Gefahr für die Umwelt möglichst gering zu halten.

Südbahnstrecke

Am 29.04.2004 wurden die Feuerwehren Althofen und Meiselding um ca. 19:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall nach Mölbling alarmiert.

Ein PKW Lenker kam mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und landete anschließend in einem angrenzenden Acker. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und musste mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Krankenhaus geflogen werden. Die alarmierten Feuerwehren konnten nach ca. 40 Minuten wieder einrücken.

Am Montag den 26.04.2004 wurde die Feuerwehr Althofen gegen 22:30 Uhr mittels „Stillen Alarm“ zu einem Brandeinsatz aufs Betriebsgelände einer Firma in Althofen gerufen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr Althofen stand ein Müllcontainer, der sich nur wenige Meter neben dem Gebäude befindet in Brand. Der Löschangriff wurde mit Mittelschaum vorgenommen, wodurch der Brand in kürze unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Da der Rauch auch in das angrenzende Gebäude eindrang, musste dieses anschließend mittels Druckbelüfter wieder rauchfrei gemacht werden. Die Feuerwehr Althofen konnte gegen 23:50 wieder ins Rüsthaus einrücken.

Brandmelderalarm DANA

Am 24.04.2004 gegen 05:30 Uhr wurde die Feuerwehr Althofen mittels „Stillen Alarm“ zu einem Einsatz nach einem Verkehrsunfall auf die Friesacherstraße im Bereich des Bundesschulzentrums gerufen.

Ein PKW Lenker verlor auf der regennassen Fahrbahn die Herrschaft über sein Fahrzeug, welches in weiterer Folge auf den Gehsteig geschleudert wurde und mit einer Straßenlaterne kollidierte. Nachdem die ausgelaufenen Betriebsmittel gebunden waren und das Fahrzeug zur Seite geräumt wurde, konnte die Feuerwehr Althofen nach ca. 1 Stunden wieder einrücken.